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Feuerwehr Reuth blickt zurück

Zur Jahreshauptversammlung lud die Feuerwehr Reuth ihre Mitglieder diesmal zu einer ungewöhnlichen Zeit an einen ungewöhnlichen Ort ein. Vieles hätten diese Pandemie und die Politiker in dieser Zeit verändert, aber die aktive Mannschaft und die Mitglieder seien ihrer Feuerwehr treu geblieben, wie Vorsitzender Andreas Hruschka bei der Versammlung im Pavillon der Feuerwehr am Freigelände sagte.

In seinem Bericht würdigte Hruschka die Verdienste des heuer verstorbenen Ehrenmitgliedes Bruno Neugirg, der an diesen Abend für 60 Jahre Zugehörigkeit geehrt worden wäre. Trotz pandemiebedingter Absagen von Veranstaltungen und Übungen sei das Fest zum ersten Mai wieder ein voller Erfolg gewesen, wie es in einer Mitteilung der Wehr heißt. Auch erhoffe man sich einen reibungslosen Ablauf für die am 17. September geplante „Stodlkirwa“ auf dem Gelände der Brauerei in Reuth. Für die musikalische Umrahmung sorgt dabei die „Beppo-Johnson-Lio-Band" – ein Ersatz für das 150-jährige Gründungsfest, das abgesagt werden musste.

Laut Kommandant Uli Stengl haben Corona und die unübersichtlichen Verordnungen der Verantwortlichen in der Politik eine vernünftige Arbeit schier unmöglich gemacht. Dennoch rief er die Verantwortlichen, Mitglieder und die Bevölkerung auf, weiterhin am Ball zu bleiben und die Feuerwehr zu unterstützen. Zweiter Jugendwart Sven Kargus berichtete, dass seine Gruppe und die aus Röthenbach am Jugendleistungsmarsch in Friedenfels mit Erfolg teilgenommen haben. Vorher sei gemeinsam an verschiedenen Orten geübt worden. Der Vorstand wurde nach den Berichten des Kassierers Markus Giehl und der Kassenprüfer, die eine einwandfrei Führung der Bücher bescheinigten, entlastet.

Ehrungen konnten laut Mitteilung nicht durchgeführt werden, da die drei Personen verhindert und entschuldigt waren. Bürgermeister Werner Prucker dankte für die geleistete Arbeit der Feuerwehr Reuth.